Ob in der Freizeit oder im Beruf, Socken gehören unbedingt zur Kleidung, zu jeder Jahreszeit. Socken sorgen für Wohlbefinden und fördern die Gesundheit. Socken sind auch Ausdruck des ganz persönlichen Lebensstils. Sie werden viel stärker beachtet, als vielen bewußt ist.Socken haben eine mehr als zweitausendjährige Geschichte. „Soccus“ nannten die Römer aus Leder gefertigte leichte Schuhe, die zunächst nur von Frauen und später auch von Männern als Hausschuhe getragen wurden. Sie kamen ursprünglich als Schuhe der Komödienspieler aus Griechenland. Kelten und Germanen benutzten bis zum späten Mittelalter Fuß- und Beinbinden. Im sechzehnten Jahrhundert entstanden aus der Aufteilung der bis dahin langen Hosen in Kniehose und ein Kleidungsstück zur Bekleidung von Fuß und Bein die Kniestrümpfe. Sie wurden zuerst aus Leder oder Stoff genäht, später aus Wolle, Baumwolle oder Seide gestrickt. 1589 wurde in England der Strumpfwirkstuhl erfunden. Seither können Strümpfe maschinell hergestellt werden. Als für die Männer wieder längere Hosen in Mode kamen, trugen sie kürzere Strümpfe, die bis über die Knöchel reichten: die Socken. Als Handarbeit ist Socken stricken noch immer ein beliebtes Hobby.Socken halten die Füße warm und sorgen so für Wohlbefinden.
Um eine optimale Luftzirkulation zu erreichen und die Füße nicht einzuengen, sollte man die Socken nicht zu klein wählen. Wer unter Wasseransammlungen oder Blutstauungen in den Beinen leidet, sollte auf sogenannte Diabetikersocken zurückgreifen, die ohne einengendes Gummibündchen auskommen und dennoch nicht rutschen.Socken schützen den Fuß auch vor Scheuerstellen und unangenehmen Blasen. Daher sollte das Material dem Schuh entsprechend ausgewählt werden. Zum eleganten Schuh paßt am besten ein feiner Strumpf, zum Wandern und Skilaufen sind dickere Socken sinnvoll. Für besondere Beanspruchungen gibt es auch Socken mit Verstärkungen die den Druck auf empfindliche Stellen verringern.Socken halten die Füße trocken. Auch ein gesunder Fuß sondert über die Schweißdrüsen Feuchtigkeit ab. Feuchtigkeit und Wärme sind der ideale Nährboden für Fußpilz. Socken saugen die Feuchtigkeit auf und helfen so, einer Ansteckung vorzubeugen. Deshalb sollten auch im Sommer in Sandalen oder Turnschuhen stets Socken getragen und mindestens einmal täglich gewechselt werden. Besonders sicher sind anti-bakterielle Socken. Für sehr feuchte Füße sind Zehensocken ideal, die auch die Zehenzwischenräume trocken halten.Socken sind auch Ausdruck des ganz persönlichen Lebensstils, sportlich, leger oder elegant.
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In der Mode ist heutzutage erlaubt, was gefällt. Dennoch gilt es bei vielen Menschen immer noch als schlechter Stil, wenn die Socken zu kurz sind und beim Überschlagen der Beine nacktes Fleisch sichtbar wird, oder wenn die Farbe der Socken nicht zu den Schuhen und der Hose passen. Socken tragen viel mehr zum Gesamteindruck bei, als viele denken.